Mittwoch, 24. April 2024, 08:00 Uhr
Fernsicht: 0 km
Schnee
Gesamtschneehöhe: ca. 80 cm (lt. Messstation Soin)
Berg - 6°C
Tal + 4°C
Mittwoch, 24. April 2024, 08:00 Uhr
nicht in Betrieb wegen Revisionsarbeiten von 08.04.2024 bis einschl. 30.04.2024, Tel.: +49 (0) 8023/782
Tagesfahrplan heute 24.04.24, Bergfahrten 10:00/12:00 und 14:00 Uhr, Talfahrten 10:55/13:25 letzte 16:00 Uhr, Tel.: +49 (0) 8034 308-110
geöffnet, Tel.: 08023/404
geschlossen, Tel.: 08034/707458
geschlossen
geschlossen, Schnee
geschlossen wegen fehlender Sicherungsmaßnahmen und Schnee
Sonstige Meldungen:
Aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse verzögern sich die Revisionsarbeiten bei der Wendelstein-Seilbahn in Bayrischzell um einige Tage. Die Seilbahn fährt vsl. zum 1. Mai wieder gemäß Sommerfahrplan.
Bitte stets Tagesfahrplan beachten, täglich neu ab ca. 8:30 Uhr.
Lawinenlage:
https://lawinenwarndienst.bayern.de
Die Versorgungssicherheit des Stromnetzes ist in Deutschland und Bayern sehr hoch. Die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenen Letztverbraucher innerhalb eines Kalenderjahres (sog. SAIDI-Wert) betrug 2021 in Deutschland 12,7 Minuten und in Bayern 12,6 Minuten.
Die Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland haben im Auftrag der Bundesregierung im zweiten sog. Stresstest verschiedene Szenarien zur Sicherheit der Stromversorgung für den Winter 2022/23 durchgerechnet. Selbst auf Basis des schlechtesten der untersuchten Szenarios ist im Ergebnis nicht mit einem Blackout zu rechnen.
Aufgrund verschiedener Faktoren gilt die Versorgungssicherheit in diesem Winter dennoch als angespannt. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zu sogenannten Lastunterdeckungen kommt. D.h. es gäbe dann nicht genug Strom, um den erwarteten Verbrauch (= die „Last“) zu decken.
Ein Blackout ist ein unkontrollierter großflächiger Zusammenbruch des Netzes.
Eine kontrollierte Lastabschaltung hingegen geschieht regional und zeitlich begrenzt. Netzbetreiber können einen Blackout verhindern, indem sie den Strom kontrolliert abschalten. Dabei werden Unternehmen und Privathaushalte für eine kurze Zeit von den Verteilnetzbetreibern vom Netz getrennt und dann wieder zugeschaltet. Eine solche kontrollierte Abschaltung ist das letzte Mittel, um einen großflächigen Stromausfall zu verhindern. Es wird nur eingesetzt, wenn alle anderen Maßnahmen zur Stabilisierung des Netzes nicht mehr greifen.
Die vom Übertragungsnetzbetreiber (für unsere Region: TenneT) angeordnete Lastabschaltung erfolgt gegebenenfalls durch die Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH.
Dabei nimmt die Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH Last in vorgegebener Höhe vorübergehend vom Netz. Die Abschaltung erfolgt ausschließlich nach netztechnischen Gesichtspunkten und diskriminierungsfrei. D.h., es wird nicht nach unterschiedlichen Kundengruppen im Netz unterschieden, sondern eine Lastabschaltung würde alle Netzkunden in einem bestimmten Abschnitt des Stromnetzes gleich betreffen. Eine kontrollierte Abschaltung wird von den Verteilnetzbetreibern rollierend durchgeführt, wobei die Netzabschnitte, die abgeschaltet werden, alle zwei Stunden wechseln.
Eine rechtzeitige Ankündigung einer kontrollierten Lastabschaltung, sollte sie einmal notwendig sein, ist aufgrund des in der Regel kurzfristigen Bedarfsfalls nicht möglich.
In angespannten Versorgungssituationen kann jeder einzelne dazu beitragen, das Risiko von Lastabschaltungen zu senken. Wenn sich alle Verbraucher nur ein wenig einschränken und ihren Stromverbrauch reduzieren, ergibt das in der Summe eine beachtliche Einsparung. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde hilft.
Verbrauchern wird geraten, für den Extremfall in vernünftigen Maßen vorzusorgen. Tipps und Hinweise findet man beispielsweise unter www.bbk.bund.de
Hinweise zum Verhalten bei einem Stromausfall hier