Donnerstag, 25. April 2024, 08:00 Uhr
Fernsicht: 40 km
Leichtbewölkt
Gesamtschneehöhe: ca. 70 cm (lt. Messstation Soin)
Berg - 6°C
Tal + 4°C
Donnerstag, 25. April 2024, 08:00 Uhr
nicht in Betrieb wegen Revisionsarbeiten von 08.04.2024 bis einschl. 30.04.2024, Tel.: +49 (0) 8023/782
Tagesfahrplan heute 25.04.24, Bergfahrten 09:00/10:00/12:00 und 14:00 Uhr, Talfahrten 10:55/13:25 letzte 16:00 Uhr, Tel.: +49 (0) 8034 308-110
geöffnet, Tel.: 08023/404
geschlossen, Tel.: 08034/707458
geschlossen
geschlossen, Schnee
geschlossen wegen fehlender Sicherungsmaßnahmen und Schnee
Sonstige Meldungen:
Aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse verzögern sich die Revisionsarbeiten bei der Wendelstein-Seilbahn in Bayrischzell um einige Tage. Die Seilbahn fährt vsl. zum 1. Mai wieder gemäß Sommerfahrplan.
Bitte stets Tagesfahrplan beachten, täglich neu ab ca. 8:30 Uhr.
Lawinenlage:
https://lawinenwarndienst.bayern.de
Durch seine markante Gestalt zog der Wendelstein schon früh viele Naturfreunde, Abenteurer und Entdecker an; darunter Gelehrte, Geographen und Meteorologen, Dichter und Maler, sogar Bayern-König Max, Vater des berühmten Ludwig II, beehrte den Wendelstein mit seinem Besuch. Im Jahr 1882/83 wurde auf dem Wendelstein das erste Unterkunftshaus der bayerischen Alpen, das Wendelsteinhaus errichtet. Wenige Jahre später folgte das Wendelsteinkircherl .
Die wohl spannendste Ära des Berges begann um die Jahrhundertwende, als Deutschlands erste Hochgebirgs-Zahnradbahn auf den Wendelstein gebaut wurde. Eine Ausstellung im Untergeschoss des Wendelsteinhauses gibt Einblick in die interessante Historie. Mit beeindruckenden Fotografien wird v.a. der spektakuläre Bau der Zahnradbahn von 1910 bis 1912 dokumentiert. Auch technische Zeichnungen, Werkzeuge und einen Film über die Geschichte und Sehenswürdigkeiten am Wendelstein gibt es zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Im Durchgangsbereich zwischen dem Bergbahnhof der Zahnradbahn und dem Wendelsteinhaus finden Interessierte eine weitere Ausstellung über das Elektrizitätswerk der Wendelsteinbahn GmbH. Für den Betrieb der Zahnradbahn wurde 1910 am Fuße des Wendelsteins ein Wasserkraftwerk gebaut und damit der Grundstein für eine flächendeckende Stromversorgung der Talorte Brannenburg und Flintsbach gelegt. Das System der Energie-Rückspeisung aus dem Betrieb der Zahnradbahn war zu dieser Zeit ein absolutes Novum.
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