Sonntag 15. Dezember 2024, 09:15 Uhr
Fernsicht: 0 km
Windig
Gesamtschneehöhe: 30 cm
Berg - 6°C
Tal - 1°C
Sonntag 15. Dezember 2024, 09:15 Uhr
Tagesfahrplan heute 15.12.24, nicht in Betrieb wegen Sturm, Tel.: +49 (0) 8023/782. Rückerstattung der Parkgebühr bei Kauf eines Bergbahntickets
nicht in Betrieb wegen Revision vom 18.11. bis einschl. 19.12.2024, Tel.: +49 (0) 8034 308-110. Parkplatz kostenlos. Lademöglichkeit für E-Autos.
geschlossen, Tel.: 08023/404
geschlossen, Gaststätte zu verpachten unter Tel. 08034/3080
geschlossen
geschlossen
gesperrt
Sonstige Meldungen:
Bitte stets Tagesfahrplan beachten, täglich neu ab ca. 8:30 Uhr.
Die Zahnradbahn hat wegen Revision vom 18.11. bis einschl. 19.12.2024 geschlossen.
Hätten Sie geahnt, dass sich im Bauch des Wendelsteins Deutschlands höchstgelegene Schauhöhle verbirgt? Entdeckt wude Sie im Jahr 1864 von einem Bürger aus dem Talort Bayrischzell .
Die Wendelsteinhöhle ist Teil eines ganzen Höhlensystems, welches sich durch das markante Gipfelmassiv des Wendelsteins zieht. In Fachkreisen gilt sie als geologische Sensation, denn ihre bemerkenswerte Höhenlage (1.711 m) weit über dem heutigen Flussniveau deutet darauf hin, dass sie noch vor Auffaltung der Alpen entstanden sein muss.
Der künstliche Zugangsstollen in die selbständig begehbare Wendelsteinhöhle liegt direkt hinter dem Bergbahnhof der Zahnradbahn (Gehzeit ab Bergstation ca. 4 Min., beschildert). Über 82 Stufen geht es zunächst in die Tiefe. Im Zickzack gelangt man durch die Gesteinskluft nach etwa 200 m zum imposanten "Dom"; in der anderen Richtung - nach ca. 30 m - erreicht man den natürlichen Höhlen-Eingang und die sog. Kältefalle, wo auch im Hochsommer noch Schnee liegt.
Vier interaktive Stationen begleiten den Besucher durch das mit LED-Beleuchtung spannend inszenierte Innere des Berges. Per Tastbildschirm werden sowohl in deutscher als auch englischer Sprache wissenswerte und manchmal auch überraschende Fakten zur Höhlenforschung multimedial vermittelt.
Die Wendelsteinhöhle ist Teil der "inntaler unterwelten". Beachten Sie dazu auch unseren Buchtipp. Mehr zum bayerisch-tirolerischen Projekt: