Freitag, 27. Januar 2023, 08:00 Uhr
Fernsicht: ca. 0 km
Starkbewölkt
Gesamtschneehöhe: 65 cm lt. Messstation Soin
Berg - 11°C
Tal 0°C
Freitag, 27. Januar 2023, 08:00 Uhr
in Betrieb, ab 09:15 Uhr halbstündlich, letzte Talfahrt 16:00 Uhr, Tel. +49 (0) 8023/782
in Betrieb, Bergfahrten 10:00, 12:00 und 14:00, Talfahrten: 10:55, 13:25 und letzte Talfahrt 16:00 Uhr, Tel.: +49 (0) 8034 308-110
geschlossen
geschlossen
geschlossen, noch kein Skibetrieb
geschlossen, noch kein Skibetrieb
im Winter wegen Vereisung und Fledermausschutz geschlossen
geschlossen
wegen Schnee geschlossen
Sonstige Meldungen:
Wegen zu geringer Schneelage noch kein Skibetrieb am Wendelstein.
Lawinenlage:
http://www.lawinenwarndienst-bayern.de
Hätten Sie geahnt, dass sich im Bauch des Wendelsteins Deutschlands höchstgelegene Schauhöhle verbirgt? Entdeckt wude Sie im Jahr 1864 von einem Bürger aus dem Talort Bayrischzell .
Die Wendelsteinhöhle ist Teil eines ganzen Höhlensystems, welches sich durch das markante Gipfelmassiv des Wendelsteins zieht. In Fachkreisen gilt sie als geologische Sensation, denn ihre bemerkenswerte Höhenlage (1.711 m) weit über dem heutigen Flussniveau deutet darauf hin, dass sie noch vor Auffaltung der Alpen entstanden sein muss.
Der künstliche Zugangsstollen in die selbständig begehbare Wendelsteinhöhle liegt direkt hinter dem Bergbahnhof der Zahnradbahn (Gehzeit ab Bergstation ca. 4 Min., beschildert). Über 82 Stufen geht es zunächst in die Tiefe. Im Zickzack gelangt man durch die Gesteinskluft nach etwa 200 m zum imposanten "Dom"; in der anderen Richtung - nach ca. 30 m - erreicht man den natürlichen Höhlen-Eingang und die sog. Kältefalle, wo auch im Hochsommer noch Schnee liegt.
Vier interaktive Stationen begleiten den Besucher durch das mit LED-Beleuchtung spannend inszenierte Innere des Berges. Per Tastbildschirm werden sowohl in deutscher als auch englischer Sprache wissenswerte und manchmal auch überraschende Fakten zur Höhlenforschung multimedial vermittelt.
Die Wendelsteinhöhle ist Teil der "inntaler unterwelten". Beachten Sie dazu auch unseren Buchtipp. Mehr zum bayerisch-tirolerischen Projekt: