Freitag, 15. Jan. 2021, 8:30 Uhr
Fernsicht: ca. 100 km
Sonnig
Gesamtschneehöhe: 60 cm lt. Messstation Soin (Schneeverwehungen)
Berg -11 °C
Tal -10°C
Freitag, 15. Jan. 2021, 8:30 Uhr
aufgrund Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis vsl. Ende Januar 2021 nicht in Betrieb, Tel. +49 (0) 8023/782
aufgrund Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis vsl. Ende Januar 2021 nicht in Betrieb, Tel. +49 (0) 8034/3080
kein Skibetrieb
kein Skibetrieb
Kein Skibetrieb. Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
Kein Skibetrieb. Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
im Winter geschlossen wegen Fledermausschutz und Vereisung
geschlossen
geschlossen
Sonstige Meldungen:
Die Veranstaltungs-Termine entfallen bis auf Weiteres. Noch nicht eingelöste Gutscheine und Tickets können umgebucht werden. Bei Fragen senden Sie uns bitte eine Email an info@wendelsteinbahn.de
Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
Lawinenlage:
http://www.lawinenwarndienst-bayern.de
Hätten Sie geahnt, dass sich im Bauch des Wendelsteins Deutschlands höchstgelegene Schauhöhle verbirgt? Ein Bürger aus dem Talort Bayrischzell entdeckte sie im Jahr 1864; 1882 wurde sie erstmals fachmännisch erforscht.
Die Wendelsteinhöhle ist Teil eines ganzen Höhlensystems, welches sich durch das markante Gipfelmassiv des Wendelsteins zieht. In Fachkreisen gilt sie als geologische Sensation, denn ihre bemerkenswerte Höhenlage (1.711 m) weit über dem heutigen Flussniveau deutet darauf hin, dass sie noch vor Auffaltung der Alpen entstanden sein muss.
Der künstliche Zugangsstollen in die selbständig begehbare Wendelsteinhöhle liegt direkt hinter dem Bergbahnhof der Zahnradbahn (Gehzeit ab Bergstation ca. 4 Min., beschildert). Über 82 Stufen geht es zunächst in die Tiefe. Im Zickzack gelangt man durch die Gesteinskluft nach etwa 200 m zum imposanten "Dom"; in der anderen Richtung - nach ca. 30 m - erreicht man den natürlichen Höhlen-Eingang und die sog. Kältefalle, wo auch im Hochsommer noch Schnee liegt.
In der Wendelsteinhöhle kann man die Erscheinungen der Höhlenbildung auch als Laie gut nachvollziehen: Vier interaktive Stationen begleiten den Besucher durch das mit LED-Beleuchtung spannend inszenierte Innere des Berges. Per Tastbildschirm werden multimedial sowohl in deutscher als auch englischer Sprache wissenswerte und manchmal auch überraschende Fakten zu den Themen Geologie und Biologie vermittelt. Die Höhle wird außerdem unter dem Blickwinkel Psychologie und Philosophie betrachtet.
Die Wendelsteinhöhle ist Teil der "inntaler unterwelten". Beachten Sie dazu auch unseren Buchtipp.
Die Neuinszenierung der Wendelsteinhöhle im Jahr 2010 wurde kofinanziert aus Fördermitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Mehr zum bayerisch-tirolerischen Projekt: