Freitag, 15. Jan. 2021, 8:30 Uhr
Fernsicht: ca. 100 km
Sonnig
Gesamtschneehöhe: 60 cm lt. Messstation Soin (Schneeverwehungen)
Berg -11 °C
Tal -10°C
Freitag, 15. Jan. 2021, 8:30 Uhr
aufgrund Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis vsl. Ende Januar 2021 nicht in Betrieb, Tel. +49 (0) 8023/782
aufgrund Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis vsl. Ende Januar 2021 nicht in Betrieb, Tel. +49 (0) 8034/3080
kein Skibetrieb
kein Skibetrieb
Kein Skibetrieb. Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
Kein Skibetrieb. Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
im Winter geschlossen wegen Fledermausschutz und Vereisung
geschlossen
geschlossen
Sonstige Meldungen:
Die Veranstaltungs-Termine entfallen bis auf Weiteres. Noch nicht eingelöste Gutscheine und Tickets können umgebucht werden. Bei Fragen senden Sie uns bitte eine Email an info@wendelsteinbahn.de
Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
Lawinenlage:
http://www.lawinenwarndienst-bayern.de
Die Wendelstein-Kirche ist das Wahrzeichen des Wendelsteins schlechthin. Zu verdanken ist das christliche Bauwerk dem so genannten Wendelstein-Vater Max Kleiber, einem Kunstprofessor aus München.
"Dass ma halt da herob'n des ganze Jahr in koa Kirchn ned kimmt", war der einzige Verdruss, den die Rosa Krimbacher, erste Wirtin des 1882-1883 erbauten Wendelsteinhauses , hatte. Beim leidenschaftlichen Wendelsteinfreund Max Kleiber blieb diese Klage nicht ungehört. Von drei Bauern ließ er sich den Baugrund schenken, der Grundstein zum Bau der Wendelstein-Kirche wurde am 1. Juli 1889 gelegt.
Unermüdlich suchte und fand Max Kleiber Spender, die den Bau der Wendelstein-Kirche finanzierten. Die Namen der Geldgeber sind im Innern der Kirche, nahe dem Eingang aufgezeichnet. Eines der kunstvoll gestalteten Glasfenster beinhaltet zudem die Wappen derjenigen Orte und Länder, aus denen die meisten Spenden gekommen sind - sogar im weit entfernten Amerika fand Max Kleiber Unterstützer.
Münchner Künstler schufen die neugotische Einrichtung. Das seinerzeit mit sieben Dukaten vergoldete Turmkreuz ist eine Spende des Münchner Hof-Posamentiers Ludwig Beck. Max Kleiber ließ es sich nicht nehmen und trug das 85 Pfund schwere Kreuz eigenhändig den Berg hinauf. Am 20. August 1890 weihte der Münchner Erzbischof Antonius von Thoma die Wendelstein-Kirche der Gottesmutter Maria, der Patrona Bavariae.
Die Wendelstein-Kirche wurde im Jahr 1890 gemäß den Regularien des Pontifikales geweiht und gilt somit als Deutschlands höchstgelegene Kirche (Quelle: Erzbistum München-Freising). Irrtümlicherweise wird die Kirche am Wendelstein oftmals als „Wendelstein-Kapelle“ bezeichnet. Das Kirchenrecht unterscheidet jedoch zwischen Kirche und Kapelle. Eine Kirche wie die am Wendelstein verfügt im Gegensatz zu einer Kapelle über entsprechende (Pfarr-) Rechte.
Höher gelegene Kapellen wie die auf der Zugspitze gibt es freilich. Der Wendelstein verfügt über beides: Kirche und Kapelle. Ganz oben am Gipfel des Wendelsteins befindet sich die kleine Wendelinkapelle. Sie wurde 1718 von einem Bayrischzeller Bauern errichtet, aus Dankbarkeit für das Wiederauffinden seiner im Nebel verirrten Rösser.
Von ca. Mai bis Oktober finden in der Kirche am Wendelstein jeden Sonntag um 11.00 Uhr Bergmessen statt. (2020 aufgrund der Corona-Pandemie bis auf Weiteres keine Gottesdienste!) Das Patrozinium der Wendelsteinkirche wird für gewöhnlich am letzten Sonntag im August gefeiert. Auch kirchliche Trauungen werden in Deutschlands höchstgelegener Kirche am Wendelstein zelebriert. Sie gehört zur Pfarrei Brannenburg.