Freitag, 15. Jan. 2021, 8:30 Uhr
Fernsicht: ca. 100 km
Sonnig
Gesamtschneehöhe: 60 cm lt. Messstation Soin (Schneeverwehungen)
Berg -11 °C
Tal -10°C
Freitag, 15. Jan. 2021, 8:30 Uhr
aufgrund Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis vsl. Ende Januar 2021 nicht in Betrieb, Tel. +49 (0) 8023/782
aufgrund Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis vsl. Ende Januar 2021 nicht in Betrieb, Tel. +49 (0) 8034/3080
kein Skibetrieb
kein Skibetrieb
Kein Skibetrieb. Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
Kein Skibetrieb. Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
im Winter geschlossen wegen Fledermausschutz und Vereisung
geschlossen
geschlossen
Sonstige Meldungen:
Die Veranstaltungs-Termine entfallen bis auf Weiteres. Noch nicht eingelöste Gutscheine und Tickets können umgebucht werden. Bei Fragen senden Sie uns bitte eine Email an info@wendelsteinbahn.de
Achtung Skitourengeher: Am Wendelstein werden während des Lockdowns bis auf weiteres keine Maßnahmen zur Pistensicherung unternommen. Bei starken Neuschneefällen finden Lawinensprengungen statt!
Lawinenlage:
http://www.lawinenwarndienst-bayern.de
Ursprünglich aus militärischen Überlegungen heraus nahm 1941 ein Sonnenobservatorium seine Arbeit auf dem Wendelstein auf. Vor Beginn des 2. Weltkrieges hatte man nämlich den Einfluss der Sonnenaktivität auf den Funkverkehr erkannt, die es auch auf dem exponierten Wendelsteingipfel mittels Überwachungsstationen zu erforschen galt. Zugunsten der grundsätzlichen Forschung rückte der militärische Aspekt aber schon bald in den Hintergrund.
Eine vollkommene wissenschaftliche Neuorientierung fand Ende der 1980er Jahre statt, als aufgrund zunehmender Verschmutzung der Erdatmosphäre die Sonnenbeobachtung eingestellt werden musste. Bis 2012 arbeiteten die Wissenschaftler am Wendelstein mit einem 80cm-Teleskop. Um konkurrenzfähig zu bleiben, weiterhin auf hohem Niveau ausbilden zu können und unterstützende Messungen für Großteleskope durchführen zu können wurde in den letzten Jahren "aufgerüstet". Nun wölbt sich am Gipfel die moderne Kuppel der Universitäts-Sternwarte, durch deren 2m-Spiegelteleskop nächtliche Himmelsobjekte beobachtet werden. In internationaler Zusammenarbeit mit anderen Observatorien wird zum Beispiel nach extrasolaren Planeten und dunkler Materie gesucht. Nachweislich ist der Wendelstein ein herausragender Beobachtungsstandort mit besten sog. Seeing-Bedingungen, also guter atmosphärischer Bildschärfe.
Ausführliche Informationen über die Sternwarte am Wendelstein können Sie auch in unserem Buch "Wendelstein - Der Berg und seine Geschichte" nachlesen, erhältlich im Online-Shop
Führungen in der Sternwarte am Wendelstein werden (abhängig von Corona-Situation) angeboten jeden Freitag von Anfang Juni bis Ende September, jeweils um 14:00 und um 15:00 Uhr. Eine Voranmeldung unter http://www.usm.uni-muenchen.de/wendelstein/htdocs/fuehrungen.html, spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin, ist zwingend erforderlich! (Hinweis: Java-Skript muss im Browser für die Seite aktiviert sein. Anmeldebestätigung kann einige Tage dauern.)
Die Führungen finden nur bei entsprechender Witterung statt, d.h. wenn der Gipfelweg begehbar ist.
Am Gipfel befindet sich außerdem ein Infoschaukasten, der Auskunft gibt über die Arbeit der Astronomen am Wendelstein. Zugänglich ist die Sternwarte über den Gipfelweg .